1. Vernissage Alois Lichtsteiner, Do 14. März 2019
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Meine zwei Vorgängerinnen Susanne Perren und Michela Grunder
@Bildmaterial von Silvio Covi, Udligenswil
Meine zwei Vorgängerinnen Susanne Perren und Michela Grunder
@Bildmaterial von Silvio Covi, Udligenswil
Mittwoch, 03. April 2019 von 18.00 – 20.00 Uhr
im Pflegezentrum Riedbach, Im Zentrum 20, 6043 Adligenswil
Künstlervernissage und Besichtigung der Arbeiten von den Kunstschaffenden
Daniel Eggli
Erika Jaun
Paul Louis Meier
Odile Petitepierre
Christian Rüetschi
Tino Steinemann
Anton Buob
z s u z s a‘ s grunder perren zeigt Werke von Brigit Naef (Schachtel-Kunst), Susanna Rüttimann (Ton) und Heinz Anderrüti (Beton) in der Schmuckabteilung von Bucherer Luzern am Schwanenplatz.
Im 3. Stock, öffentlich zugänglich während den Ladenöffnungszeiten.
24. Oktober bis 03. November 2019
Gunda Dimitris Bilder und Skulpturen aus Holz, Silber, Natur- und Halbedelsteinen begleiten uns seit Jahren. Ihre Perspektive hat sich in Ihrer jüngsten Schaffensphase geschärft: Die filigranen Werke sind noch ausdrucksstärker geworden.
Im «& mehr»-Raum zeigen wir eine Essenz der Spätwerke im Rahmen der laufenden Ausstellung von Mona Arnold und Tonyl.
Ausstellung bis 30. Juni 2018
Seine Figuren stehen für sich und für uns, sind Abstraktion und Spiegel zugleich. Wie begegnet der Mensch sich und der Umwelt? Und wie kann ein Künstler die Darstellung des Menschen neu erfinden?
Paul Louis Meier forscht, reflektiert und arbeitet seit Jahren an diesem Thema. Im Gespräch führt er uns in seine Sicht- und Arbeitsweise ein. Paul Louis Meier zu begegnen ist künstlerisch und intellektuell ein besonderes Vergnügen. Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste.
Donnerstag, 5. April 2018 um 19 Uhr
Leben als Gesamtkunstwerk in allen Facetten. Trix Berger erzählt in ihrer Biografie über Höhen, Tiefen und das stete Schöpfen aus beiden Polen ihres Lebens.
Die Buchvernissage ist öffentlich. Eintritt frei.
Anna Spakowska’s Softsoundpanels üben eine Faszination auf das Auge aus. Geometrisch verwobene Formen finden zu einem anziehenden Bild, das die Grenzen der Konkreten Kunst überwindet und zu einem It-Piece in modernen Wohnräumen wird. Was es mit diesen Softsoundpanels (Bild: Version Turban) auf sich hat, erfahren wir im Gespräch mit der Künstlerin Anna Spakowska.
Sie wird am Donnerstag, 23. November von 16.30 – 19 Uhr bei grunderperren in Adligenswil anwesend sein. Gemeinsam mit Katrina Egli, die uns die Künstlerin vermittelt hat, laden wir dich zur inspirierenden Begegnung im illustren Kreis ein.
Diese Liebe zu den Farben! Josef, Seppi, Kreienbühl (1934) versteht es, seine Bilder zum Strahlen zu bringen.
Seine Kompositionen zeugen von einem tiefen Farbverständnis und von viel Erfahrung im Umgang mit Farbtransparenz. Das führt auf sein ursprüngliches Handwerk als Glasmaler zurück, bei dem er die Fähigkeit perfektioniert hat, farbige Glassegmente zu einem Ganzen zu führen.
Abstrakt, figurativ, Collagen, Pigmentmalerei, Glas und auch Plaketten: Heute ist der Künstler in vielen Genres daheim.
Ein Heim auf Zeit für Werke findet der Krienser Kunstmaler aktuell im Kunstshop bei grunderperren in Adligenswil. Die Galerie zeigt aktuelle Arbeiten von Seppi Kreienbühl im Rahmen der laufenden Ausstellung mit Ivo Sodini und feiert dies mit einem Eröffnungsapéro am
Freitag, 7. April ab 17 Uhr
Wir laden Sie herzlich zu dieser Vernissage ein und freuen uns auf Ihr Kommen. Die Ausstellung dauert bis 5. Mai 2017.
Container, 2013
„L’anno della valanga“, Giovanni Orelli
Der Tesssiner Journalist, Fernsehmoderator und Literaturkenner Michele Fazioli führt im Frühlingskolloquium durch den Literaturklassiker „L’anno della valanga“ von Giovanni Orelli (Casagrande).
19.30 Uhr, grunder perren kunst & mehr
CHF 35.– inkl. Getränke und Snacks.
www.circolodeilibri.ch
Anmeldung bis 7. Februar 2017 an Michela Grunder-Lazzarini oder info@grunderperren.ch
Giovanni Orellis Erstling „Der lange Winter“ wurde 1964 noch im Manuskript mit dem Veillon-Preis ausgezeichnet. Orelli schildert die Bedrohung eines kleinen Dorfes im Bedrettotal durch gewaltige Schneemassen und zeigt, wie „die vordergründige Realität sich allmählich in Versatzstücke auflöst und das Vertraute dem Unheimlichen weicht“ (Alice Vollenweider). Die Bewohner müssen entscheiden, ob sie im Dorf bleiben wollen oder ob sie ins sichere Tal ziehen. Und da verlieren die Alten Einfluss, die Jungen setzen sich durch, voller Neugier auf das, was sie erwartet. Mit «Der lange Winter» verabschiedete sich Giovanni Orelli vom Bedrettotal, wo er aufgewachsen ist, ebenso wie von der Tessin-Idylle.
Michele Fazioli hat über diesen Schweizer Literaturklassiker folgende Rezension veröffentlicht:
La neve abita totalmente questo romanzo. Quando imbianca i prati della valle rende tutto candido e unito, annulla i segni dei confini, della “roba” che divide gli uomini. Quando si infittisce, diventa coltre misteriosa, quasi intima. Quando il manto cresce a dismisura, incute paura. “L’anno della valanga” fu l’esordio narrativo dello scrittore e fu il suo confronto con le radici che l’hanno generato. A suo modo, un romanzo di iniziazione: raccontato già con la tensione stilistica che appartiene da sempre, e oggi ancora, alla stoffa di Orelli. Siamo dunque nel 1951, l’anno delle valanghe. La minaccia cupa della disgrazia bianca incombe sulla valle Bedretto, che a un certo punto rimane isolata dal resto del paese, dal mondo. Le poche persone vivono la trama lenta e quotidiana della vita, fatta di spostamenti dentro cumuli di neve, soste all’osteria (vino, canti, l’allegria che mitiga l’ansia), cene quiete davanti ai focolari, parole, gesti, affetti diradati dentro stanze di legno dai soffitti bassi. Le mucche stanno nelle stalle, ci sono grandi silenzi, rotti dal basso continuo della fontana e da qualche cigolìo di porte, qualche voce sparsa. Il protagonista, Gionata, è la giovane controfigura del romanziere (che fu maestro di scuola lassù, prima di tuffarsi nella città e negli studi universitari). Gli si fa incontro, dentro quella immobilità nevosa e rarefatta, la seduzione amorosa di Linda, ragazza “di fuorivia”. L’amore si compie nell’odore di fieno secco mentre fuori, inesorabile, la neve continua a cadere. Il pericolo aumenta, il governo decide l’evacuazione di tutta la popolazione. Qualche vecchio vorrebbe resistere e rimanere nell’abbraccio sicuro della propria storia, gli altri capiscono che partire è una necessità. Il confronto di generazioni è accorato, emotivo: lo scrittore non prende parte in modo sentimentale, lo registra come un avvenimento. La partenza è un esodo non epico ma a modo suo drammatico: partono uomini, donne, animali, nelle case sprangate e sepolte dalla neve rimangono soltanto i gatti, come diffidenti custodi (si arrangeranno). Quella partenza provvisoria per qualcuno è il segno definitivo di una migrazione, di una mutazione culturale e sociale. I più ritorneranno, riavvolgendo il filo. Giorrnata, nelle luci nervose della sera di città, avvertirà estraniazione e promesse, comincerà a conoscere i lembi del mondo nuovo (né migliore né peggiore: diverso) dentro il quale crescerà il resto della sua vita. La nostalgia ha un sapore acre: Gionata fa squillare il telefono su nella sua casa chiusa e vuota, dove nessuno lo può sentire, tantomeno i ritratti dei morti; lascia risuonare a lungo la chiamata, tanto per creare un rumore fra le quattro pareti della sua infanzia , finita per sempre: e immagina la gatta fedele che drizza gli orecchi a quel trillo. Il romanzo è bello, quieto nella attenta forma narrativa che mima la calma del nevicare ininterrotto; la storia ha una sua emotività: ma è una commozione sobria. Non c’è nessun sentimentalismo di retroguardia nostalgica ma c’è una tenerezza asciutta di fronte a questo passaggio di vita, a questa nuova nascita del protagonista oltre la placenta nevosa che lassù, assieme alla gatta, custodisce la giovinezza andata. Qui, ora, c’è il presente da decifrare. C’è la vita.
Der Tesssiner Journalist, Fernsehmoderator und Literaturkenner Michele Fazioli führt im Frühlingskolloquium durch den Literaturklassiker „Le voci della Sera“ von Natalie Ginzburg (Einaudi).
Natalie Ginzburg war eine der bedeutendsten Autorinnen der italienischen Literatur des 20. Jahrhunderts.
Der Roman“Le voci della Sera“ spielt in der Zeit des Faschismus und ein paar Jahre darüber hinaus. Ort des Geschehens ist ein Dorf in der Nähe Turins. Die Geschichte folgt dem Muster von Verfall, innerer Entkräftung und äußerer Stagnation. Natalie Ginzburg erzählt den mächtigen Stoff mit literarischem Minimalismus – ein Meisterwerk, das sich gegen den Rhetorikpump der Vorgänger richtet und zugleich die Ohnmacht des Menschen in der Geschichte verdeutlicht. Sie hält bis heute an.
20 Uhr, grunder perren kunst & mehr
CHF 35.– inkl. Getränke und Snacks.
www.circolodeilibri.ch
Anmeldung bis 15. März an Michela Grunder-Lazzarini oder info@grunderperren.ch